John S. D. Eisenhower

amerikanischer Oberst, Verleger und Diplomat; fr. Botschafter der USA in Belgien; Sohn des früheren Präsidenten Dwight D. Eisenhower

* 1923

† 21. Dezember 2013 Trappe/MD

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 34/1969

vom 11. August 1969 , ergänzt um Meldungen bis KW 51/2013

Wirken

John Sheldon Doud Eisenhower wurde 1923 als Sohn des verstorbenen Fünf-Sterne-Generals und 34. Präsident der USA, Dwight D. Eisenhower in Denver geboren. Auch John E. besuchte die amerikanischer Militärakademie West Point, die er gerade am 6. Juni 1944, dem Tag der Invasion an der französischen Kanalküste, absolvierte. Kurz darauf kam der junge Offizier vorübergehend an die Front. J. E. hatte 1951 auch in Korea gekämpft und den "Bronze Star" erhalten. Während der Präsidentschaft seines Vaters war er bis 1961 dessen militärischer Adjutant. In dieser Eigenschaft nahm er mit seinem Vater u. a. an der Genfer Gipfelkonferenz von 1955 teil. 1963 schied J. E. als Oberst aus dem Dienst der amerikanischen Armee aus und wurde Senior-Herausgeber von Doubleday & Co., einer New Yorker Verlagsfirma. Unter anderem veröffentlichte er ein Buch über die Schlachten des zweiten Weltkrieges in Westeuropa, namentlich auf den Kriegsschauplätzen in Belgien.

Politisch betätigte sich J. E. im Rahmen der republikanischen Partei ...